Ihr Unternehmen im "War of Talents" und die Kompetenzen-Landkarte
Kompetenzen-Landkarte
Kompetenzen Nutzen:
Viele von Ihnen arbeiten in Unternehmen, in denen es unzählige Stellenbeschreibungen gibt. Doch wie erfassen Sie die erforderlichen und vorhandenen Kompetenzen in Ihrem Unternehmen, um vorhandene Potenziale zu nutzen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden? Scheint alles zu kompliziert? Nun ja, muss es nicht sein. Es gibt hilfreiche Werkzeuge, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Personal optimal einzusetzen, vorhandene Potenziale zu nutzen und vor allem die Personalentwicklung sowie die zugehörigen Weiterbildungsmaßnahmen zukunftsorientiert zu gestalten. Als Beraterin habe ich mich im Rahmen eines Projekts mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und erkannt, dass Unternehmen mehr Input und aktive Begleitung benötigen, um IHRE eigene Kompetenzen-Landkarte zu entwickeln. Dieses Werkzeug kann kontinuierlich angepasst und in Mitarbeitsgesprächen effektiv genutzt werden.
Warum ist eine Kompetenzen-Landkarte so wichtig?
1. Gemeinsame Sprache: Eine Kompetenzen-Landkarte schafft Transparenz und einen klaren Überblick. Sie fördert die Unternehmenskultur, indem sie festlegt, welche Kompetenzen erforderlich sind.
2. Wissensaustausch: Informationen über die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen den Wissensaustausch zwischen Kolleg*innen.
3. Strategische Personalentwicklung: Die Kompetenzen-Landkarte ermöglicht es, die benötigten Kompetenzen (heute und in Zukunft) im Unternehmen zu identifizieren. Dadurch wird die Entwicklung effektiver Schulungs- und Einstellungspläne erleichtert. Besonders im Bereich der Digitalisierung ist dieser Blick in die Zukunft von großer Bedeutung.
4. Gezielte Karriereplanung: Sie können Ihren Mitarbeitern gezielt Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, was die Mitarbeiter*innenbindung und -entwicklung fördert.
5. Sicherheit in der Aufgabenerfüllung: Mit der Kompetenzen-Landkarte stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter*innen aufgrund ihrer vorhandenen Fähigkeiten die gestellten Aufgaben erfüllen können.
6. Verfolgung von Fortschritten: Die Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden lässt sich transparent nachverfolgen.
Das klingt plausibel, aber wie entwickeln Sie eine Kompetenzen-Landkarte? Dazu sind einige Schritte notwendig, die anfangs zwar zeitaufwendig sind, aber die oben genannten Vorteile rechtfertigen eine aktive Auseinandersetzung oder eine Überprüfung und Neugestaltung Ihrer vorhandenen Werkzeuge.
Die Umsetzungsschritte zu einer Kompetenzen-Landkarte sind folgende:
1. Zielsetzung der Kompetenzen-Landkarte definieren: Definieren Sie die Ziele aus Unternehmens- und Mitarbeitendenperspektive.
2. Erstellung des Kompetenzenrahmens: Überlegen Sie, für wen die Landkarte erstellt werden soll, welche Kategorien (10-15) berücksichtigt werden sollten, und sammeln Sie Kompetenzen (maximal 20 pro Kategorie).
3. Bewertungssystem festlegen
4. Darstellungsform wählen: Überlegen Sie, wie Sie die Kompetenzen-Landkarte darstellen möchten (für Mitarbeitsgespräche, als Grafik, zur Darstellung aller Kompetenzen im Unternehmen, Soll-Ist-Vergleich, Potenziale).
5. Einbeziehung der Mitarbeitenden
6. Aktiver Einsatz der Kompetenzen-Landkarte
Sind Sie neugierig geworden und möchten mehr erfahren? Ich habe ein Webinar vorbereitet: Kompetenzen effektiv nutzen. Mögliche Termine: Montag, 16.10.2023, 17:00-18:30 Uhr oder Freitag, 9:00-10:30 Uhr. Sie können sich ab sofort unter info@cg-glawischnig.at anmelden. Die Kosten betragen € 75,- (exkl. 20 % USt). Ich freue mich auf Ihre Anmeldung!