Ausfallsmanagement aktiv gestalten!
Ausfälle bzw. Auszeiten managen!
Was passiert, wenn etwas passiert?
Was passiert, wenn ich ausfalle, als Einzelunternehmer*in, als Mitarbeiter*in, als Privatperson? Wie kann ich vorbauen, damit KEIN Chaos entsteht?
Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie Ihr Leben weiter läuft, wenn Sie ungewollt ausfallen? Wie auch bei einem Blackout, gibt es in diesen Krisensituationen, Möglichkeiten sich darauf vorzubereiten, um einen möglichen „Schaden“ für Sie und für Ihre Umwelt so gering wie möglich zu halten. Ich bin Einzelunternehmerin, aber auch Angestellte, Partnerin, Mutter … was würde passieren, wenn ich z.B. 2 Monate komplett ausfalle? Was wäre zu tun?
Welche möglichen „Ausfälle“ gibt es?
Akute kurzfristige Ausfälle
Akute langfristige Ausfälle (Ausfall durch Krankheit – mit der Möglichkeit noch Entscheidungen zu treffen)
Akuter Ausfall mit Verlust des Bewusstseins
„Planbare“ Ausfälle
Todesfall
Ausfälle im sozialen Umfeld (Kinder, Eltern …)
Jeder Ausfall braucht ein eigenes Notfall-Szenario – manche Grundaspekte sind jedoch dieselben, die es zu berücksichtigen gilt.
Als erstes machen Sie sich Gedanken, welche Ausfälle für Sie welche Auswirkungen haben könnten. Das dient vor allem dazu, sich bewusst zu machen, welche Problemstellungen auftreten können, sollten Sie ausfallen.
Widmen Sie sich dann Ihren Aufgaben in Ihrem Unternehmen (egal ob Selbständig, Geschäftsführer*in oder Arbeitnehmer*in). Welche Aufgaben haben Sie primär zu erfüllen, wofür sind Sie verantwortlich. Danach überlegen Sie sich, welche kritischen Faktoren zur Erfüllung der Aufgaben notwendig ist = Wissensmanagement. Z.B., wenn Sie die einzige Person sind, die Zutritt zu bestimmten Dokumenten, Informationen oder Räumlichkeiten haben, was müsste eine Sie vertretende Person wissen, können oder haben?
Darauf aufbauen können Sie für „erfolgskritische“ Aufgaben ein Auszeit- und Vertretungsmanagement überlegen. Wer übernimmt welche Aufgaben, welche Verantwortung? Wo gibt es entsprechende Handlungsanweisungen dazu, wie können diese Personen geschult werden? Welche Berechtigungen muss ich in welcher Form zur Verfügung stellen?
Sammeln Sie dazu alle relevanten Daten und Dokumente. Tragen Sie diese Daten zusammen, damit Sie im Fall des Falles darauf zugreifen können. Noch besser ist, wenn Sie für diese Notfälle, einen Notfallkoffer zusammenpacken (digital oder analog) – für private, berufliche, unternehmerische Notfälle. Das ermöglicht Ihnen oder Ihrem Umfeld Handlungsspielräume für die Bewältigung dieser Krise zu haben. Für Sie und für Ihr Umfeld etwas, worüber Sie vielleicht nicht gerne sprechen, aber wichtig, damit niemand in der Krise daran zerbricht, nicht zu wissen wo als erstes begonnen werden sollte, um eine Krise zu bewältigen. Mehr dazu erfahren Sie gerne in einem meiner Webinare, das Sie ab sofort buchen können (derzeit auf Anfrage, demnächst auch als Downloadmöglichkeit – weitere Infos folgen), oder in einem meiner Impulsworkshops.